Aufruf: Folgen der Kürzungen beim Bundesprogramm Nutztierhaltung aufzeigen

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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat angekündigt, die Finanzmittel im Bundesprogramm Nutztierhaltung zu kürzen und mittelfristig eventuell ab 2027 sogar einstellen zu wollen. Das ist ein krasser Widerspruch zur gewollten Transformation der deutschen Nutztierhaltung hin zu mehr Tierwohl, Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Damit würde den tierhaltenden Betrieben praktisch der Boden für eine auf Fakten aufgebaute Zukunftsentwicklung unter den Füßen weggerissen.

Geplante Zukunfts- und Forschungsställe und die Modell- und Demonstrationsbetriebe sowie schließlich das gerade erst etablierte Netzwerk Fokus Tierwohl sollen gemeinsam und systematisch die gewonnenen neuen Erkenntnisse in die Praxis überführen. Sie sind unentbehrlich! Der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) muss hier auch in Zukunft die Möglichkeit bleiben, gezielt und wirksam zu fördern.

Vor diesem Hintergrund haben sich Erzeuger- und Wissenschaftsverbände gemeinsam zu einer Aufklärungskampagne mit Basisbeteiligung entschlossen. Der Bundesverband Rind und Schwein hat die organisatorischen Grundlagen geschaffen. Der Bauernverband MV unterstützt diese Kampagne mit Basisbeteiligung.

Wenn auch Sie durch persönliche Beteiligung ein wichtiges Zeichen an die Politik setzen wollen, nutzen Sie diese Gelegenheit und geben Sie unter folgender Internetadresse an, dass Sie sich mit dem verfassten Positionspapier identifizieren. Sie können die Aktion darüber hinaus mit einem persönlichen Kommentar unterstützen.

www.rind-schwein.de

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