ASP-Hilferuf an Bundeskanzlerin Merkel

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S. Selig

"Von einer Seucheradikation kann keine Rede sein, im Gegenteil: Die Katastrophe nimmt unvermindert ihren Lauf."

Die Verzweiflung der Schweinehalter aus Nordostdeutschland ist groß. Die aktuelle Situation rund um die Afrikanische Schweinepest, die sich in Wildschweinebeständen in Brandenburg und Sachsen immer weiter ausbreitet, ist noch immer nicht unter Kontrolle gebracht.

In einem offenen Brief wenden sich die Schweinhalter aus Nordostdeutschland - darunter auch der Sprecher des Arbeitskreises Schweinehalter MV im Fachausschuss Vieh & Fleisch des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern Stefan Wille genannt Niebuhr an die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

Betreff: Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland: Befürchtung einer katastrophalen weiteren Entwicklung/Bitte um Ihre Hilfe.

Den offenen Brief finden Sie im Downloadbereich dieses Beitrags.

Im angefügten Video zeigen Landwirte, Tierärzte, Jäger und Forscher aus Brandenburg, dass die Maßnahmen der Politik zur ASP-Bekämpfung unbedingt verbessert werden müssen. Bei Tierseuchen, wie der ASP, sind die Details (wie vernünftige Tore) entscheidend. Zudem ist die ASP ein deutschlandweites (und sogar europäisches) Problem. Die Seuchenschutzmaßnahmen müssen deutlich besser sowie bundeseinheitlich koordiniert und fachgerecht umgesetzt werden.