Afrikanische Schweinepest bedroht M-V

asp_stand05.12.2017

Angesichts der immer näher rückenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) und der dramatischen Auswirkungen auf die Schweinehaltung im Ausbruchsfall besteht Einigkeit, dass der Schwarzwildbestand deutlich zu verringern ist. Hierzu wurden seitens des Landes 2 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, die seit dem 1. Dezember im Wege einer Aufwandsentschädigung an die Jäger für die Erlegung von Schwarzwild und für den Einsatz von Jagdhunden verwendet werden. Gleichzeitig wurden eine Reihe von Jagdbeschränkungen aufgehoben bzw. gelockert. Wir möchten außerdem alle Berufskollegen an das seit 2009 gültige Schwarzwildmaßnahmenpaket erinnern und zur Einhaltung bzw. Verwendung der dazugehörigen "Dreiseitigen Vereinbarung" appellieren!
Alle bislang beschlossenen Präventionsmaßnahmen sowie das Schwarzwildmaßnahmenpaket nebst dreiseitiger Vereinbarung erhalten Sie über unsere Internetseite oder bei Ihrem Regional-/Kreisbauernverband.

Am 15. Januar ist ab 10.00 Uhr eine landesweite Informationsveranstaltung zur ASP in Linstow in Planung, bitte merken Sie sich den Termin vor!

Die aktuelle Karte zur Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest finden Sie unter: www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/afrikanische-schweinepest/karten-zur-afrikanischen-schweinepest/