Berufe-Tour quer übers MeLa-Gelände

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@BVMV/Sebastian Haerter

Grüne Berufe vom Landwirt bis zum Milchtechnologen zum Anfassen

Für Jugendliche und Berufseinsteiger bietet der Bauernverband MV gemeinsam mit der Initiative „Generation F1“ auf der MeLa in Mühlengeez ein besonderes Schnupper-Angebot. Zwischen Landtechnik und Rindern können junge Leute am 16. und 17. September auf individuelle Berufe-Tour gehen und sich über fünf Berufe der „Grünen Branche“ informieren.

„Auf der MeLa als größtem Branchentreff der Landwirtschaft herrscht eine ganz besondere Atmosphäre“, beschreibt Sarah Selig, Bildungsreferentin beim Bauernverband MV. „Hier lässt sich hautnah und sehr eindrücklich erleben, wie spannend und vielfältig die Berufe vom Landwirt über Tierwirt, Fachkraft Agrarservice, Milchtechnologe bis hin zum milchwirtschaftlichen Laboranten sind.“

Insgesamt 50 Schülerinnen und Schüler bekommen am Donnerstag, dem 16. September, in kleinen coronaformen Gruppen zu fünft Gelegenheit, die Berufsbilder auf dem Messegelände zu erleben. Am Freitag wird die Berufe-Tour für Lehrkräfte und Berater der Agentur für Arbeit geöffnet. Während des etwa 1,5 stündigen Rundgangs über das Messegelände tauchen die Teilnehmer in die Welt der einzelnen Berufe ein: Am „Schweine-Mobil“ lässt sich vieles rund um die moderne Schweinehaltung erfahren. Im Rinderzelt werden die RinderAllianz sowie der Milchkontroll- und Rinderzuchtverband als Partner der Berufe-Tour mit echten Tieren vor Ort einen eindrucksvollen Einblick in die Rinderhaltung ermöglichen. Mitarbeiter der Osters & Voß Agrarservice GmbH schildern, wie die Ausbildung der Fachkraft Agrarservice vonstattengeht. Jens Ruge von der Deutschen Milchkontor GmbH (DMK) beschreibt stellvertretend für die Molkereien im Land die Arbeitsweise von Milchtechnologe und milchwirtschaftlichem Laboranten. Und die Junglandwirte der „Generation F1“ berichten aus eigener Erfahrung von den Berufen Landwirt und Tierwirt.

Auch Fragen rund um Bildungswege und Schulabschlüsse können an den Stationen beantwortet werden.

„Welchen grünen Beruf kann ich eigentlich mit einem Hauptschulabschluss ergreifen? Wo kann es nach dem Realschul-Abschluss hingehen? Und welche Möglichkeiten habe ich in der Agrarbranche mit Abitur“, fasst Sarah Selig einige typische Themen zusammen.

Wer sich noch für die Berufe-Tour anmelden möchte, sendet einfach eine E-Mail an selig@bv-mv.de. Per Antwortmail gibt es dann die weiteren Informationen.

Zu zwanglosen Gespräche auf Augenhöhe laden Bauernverband und Junglandwirte von „Generation F1“ außerhalb der Rundgänge sowie am Samstag und Sonntag – auch ohne Voranmeldung - ein. Extra für Berufsinteressierte steht im Freigelände am Messestand C50 zwischen Halle 3 und Kleintierzelt Infomaterial rund um eine Zukunft in der Landwirtschaft zur Verfügung. Die Junglandwirte von „Generation F1“ können Jugendliche und Eltern dabei nicht nur kompetent zu den Berufswegen in der Agrarbranche beraten, sondern auch von ihren eigenen Erfahrungen von der Ausbildung übers duale Studium bis hin zum Hochschulstudium berichten.

„Von jungen Leuten zu jungen Leuten lässt sich vieles locker und unkompliziert besprechen“, so die Bildungsreferentin Sarah Selig, die an der Hochschule Neubrandenburg Agrarwirtschaft studiert hat und viele Themenbereiche aus dem familiären Landwirtschaftsbetrieb hautnah kennt.

Wie ihre Kollegen vermittelt sie nicht nur weitreichende Infos rund um die Berufe, sondern bringt auch die Leidenschaft zum Ausdruck, mit der viele Berufseinsteiger auf dem Acker und im Stall unterwegs sind.

„Wir hoffen natürlich, dass bei dem einen oder anderen der Funke überspringt. Ein Beruf in der Landwirtschaft ist so vielfältig, erfüllend und eröffnet viele Wege, die vom Nachbardorf bis in die weite Welt führen können“, beschreibt Sarah Selig.

 


 

Tickets für die MeLa sollten am besten online unter shop.maz-messe.de erworben werden. Wer ein digitales Ticket direkt auf dem Smartphone oder als Ausdruck besitzt, muss sich vor Ort nicht noch einmal registrieren und kommt schnell und unkompliziert aufs Messegelände. Aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen ist der Zutritt nur unter Einhaltung der „3G“ für Geimpfte, Genesene oder Getestete möglich. Der Test darf nicht älter als 24 (Schnelltest) bzw. 48 (PCR-Test) Stunden sein und kann in der Drive-In-Teststrecke vor Ort erfolgen. Auch hier gilt jedoch: Wer sich bereits am Heimatort im Testzentrum testen lässt, gelangt schneller auf die MeLa. Schulkinder gelten als getestet und müssen keinen aktuellen Test vorlegen.

 

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Bettina Schipke Pressesprecherin
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